Du denkst du weißt alles rund um Sex, doch dann hörst du etwas über BDSM und BDSM Strafen. Aber was ist dass eigentlich? Die vier Buchstaben BDSM stehen für sechs Begriffe: Bondage, Discipline, Dominance, Submission, Sadism und Masochism. Auf Deutsch also fesseln, Disziplin, Dominanz, Unterwürfigkeit, Sadismus und Masochismus. Bei solch einer Praktik geht es meistens darum, dass eine devote Person (Sub oder Sklave/Sklavin) sich einer dominante Person (Dom oder Herr/Herrin) unterwirft. Der Sub muss verschiedene Aufgaben erfüllen und sich vollständig dem Dom hingeben. Sollte der Sub sich wiedersetzen wird er bestraft! Aber warum möchte man eigentlich bestraft werden? Dabei geht es vor allem um Macht und Unterwerfung. Das schafft Vertrauen zu deinem Partner, hilft Dampf abzulassen, verschiedene Spielzeuge zu benutzen oder einfach nur den Sex etwas interessanter zu gestalten. Lass deiner Phantasie freien Lauf!
Wenn du und dein Partner Lust darauf habt, euren Sex etwas aufzupeppen, ihr aber vor kurzem erst von BDSM gehört habt, dann sind sanftere BDSM-Praktiken der beste Weg! Sanftere Bestrafungen fügen dir keinen Schmerz zu und sind ideal dafür gedacht sanft in die BDSM-Szene einzusteigen. Habt keine Angst vor Rollenspiele, denn damit kann man dem eintönigen Alltag super entfliehen und etwas neues erfahren und spüren. Folgende Praktiken werden euch dabei helfen gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, Lust zu steigern und intensivere Orgasmen zu bekommen!
Wenn man gekitzelt wird, wehrt man sich meistens instinktiv und fängt an unkontrolliert zu lachen. Das wiederum löst Glückshormone aus – ein Grund, warum genau diese Art der BDSM Bestrafung so beliebt ist. Vor allem interessant kann es werden, wenn man gefesselt wird, zum Beispiel mit einem Bondageset. Als Sub gibst du deinem Dom komplett die Kontrolle über deine Sinne, die du übrigens mit verbundenen Augen noch mehr verstärken kannst. Gekitzelt werden kannst du überall, ob an der Brust, am Hals oder vielleicht sogar auf dem Genitalbereich. Habt Spaß beim geil werden!
Rimmin, anders genannt auch Arschlecken, ist eine Methode um den Sub zu erniedrigen. Gerade weil der Arsch oft als etwas „schmutziges“ gilt, ist Rimming perfekt für Machtspiele und Bestrafungen. Da gerade am Anus Nerven unglaublich sensibel reagieren, genießt der Dom das geleckt werden, währen der Sub gefallen daran hat, bestraft zu werden. Außerdem kann das ganze Spiel noch interessanter werden, wenn Sub gefesselt wird: Der Dom streckt dem bewegungsunfähigem Sub einfach den Po hin und dieser muss dass dann einfach hinnehmen. Also lass deiner Phantasie freien Lauf und benutzte deine Zunge um deinen Dom geil zu machen!
Spielzeuge sind beim Sex ja eigentlich nichts ungewöhnliches und vielleicht hast du sie schon dass ein oder andere Mal benutzt. Aber wusstest du, dass ferngesteuerte Toys richtig Spaß machen können und Teil der BDSM-Welt sind? Stell dir vor, du bist mit deinem Partner gerade unterwegs, zum Beispiel im Park oder sogar im Bus und plötzlich verspürst du in deinem Hösschen ein unglaublich geiles vibrieren – dass kannst du mit dem Ferri Spielzeug von Lovesense testen. Dein Partner kann dazu einfach per App die Vibrationen des Toys steuern und tun und lassen was er will. Der Reiz dabei ist natürlich dass du dir nichts anmerken lassen darfst, ansonsten bleibt dir der Orgasmus erspart!
Ihr wisst schon lange was BDSM ist und habt Bock auf etwas Neues und aufregendes? Sanfte Bestrafungen sind nichts mehr für euch und ihr langweilt euch schon almählich? Dann könnt ihr zu härteren BDSM-Praktiken greifen! Testet eure Grenzen, schlüpft in verschiedene Rollen und genießt eine geile Erfahrung! Mit folgenden Bestrafungen könnt ihr eine unglaubliche Zeit erleben und einander richtig fühlen lernen!
Die wohl ausgefallenste Art der Bestrafung in der BDSM-Szene ist Figging. Dabei geht es darum, dass ein kleines Stück Ingwer in den Anus deiner Sub/deines Sklaven eingeführt wird. Unglaublich, oder? Aber wo ist der Reiz dabei? Ingwer bewirkt ein Hitzegefühl, dass Schmerz, aber auch Lust verursacht. Dieser kann sowohl vagninal, als auch rektal eingeführt werden. Aber achte unbedingt darauf, dass du dir eine Art Griff im Ingwerstückchen schnitzt, damit du ihn danach auch wieder leicht entfernen kannst. Übrigens, das Hitzegefühl hält noch eine hable Stunde nach dem einführen an, spielt also vorsichtig und mit Bedacht.
Die wohl beliebteste BDSM Bestrafung ist Spanking. Das bedeutet so viel wie „verhauen/versohlen“. Bestimmt hast du dass schonmal probiert ohne zu wissen, dass das etwas mit BDSM zu tun hat. Neben dem besonderen Lustschmerz macht Spanking auch richtig Spaß, vor allem wenn man dabei ein Paddel aus Echtleder benutzt. Beim Verhauen des Pos und der Schenkel werden die Nerven in dem Genitalbereich gut durchblutet und du bekommst das Gefühl du würdest vor Lust gleich explodieren! Der Dom hat dann die Macht den Sub nicht nur zu erniedrigen, sondern auch noch weitere sexuelle Handlungen zu verbieten! Ganz schön heiß!
Ein Orgasmus ist eines der schönsten Gefühle, die man erleben kann. Umso schlimmer also, wenn einem der Höhepunkt untersagt wird! Genau darum geht es bei dem Orgasmus-Verbot. Der Dom geilt seinen Sub mit verschiedensten Methoden auf und dann…nichts! Eine reine Folter, die den Sex aber umso interessanter machen kann! Solltest du aber doch kommen, dann kann es zu einer weiteren Bestrafung kommen. Aber wer weiß, vielleicht ist es gerade dass, was du willst!
BDSM ist etwas, womit man vorsichtig sein sollte. Denn wenn etwas schief geht, dann kann der Spaß und die Lust auf Sex komplett vergehen. Um das zu vermeiden, solltest du und dein Partner einige Dinge beachten!
Bevor ihr eure Spielchen beginnt, solltet ihr alles genau besprechen. Wo liegen eure Grenzen und wie weit wollt ihr gehen? Habt Vertrauen ineinander und geht respektvoll miteinander um. Und das wohl wichtigste bei solchen Praktiken, ist wohl das Stoppwort. Einigt euch auf ein kurzes, leicht auszusprechendes Wort, dass ihr jederzeit benutzen könnt, falls etwas nicht so verläuft, wie gewollt. Und wählt etwas, was ihr normalerweise beim Sex nicht sagen würdet, denn ein „Nein“ kann beim Sex auch oft ein „Ja“ bedeuten.
Wenn BDSM etwas relativ Neues für euch ist, solltet ihr langsam anfangen. Wählt sanftere Bestrafungen und tastet euch langsam an härtere Sachen ran. Denkt daran, euer Spielzeug immer sauber zu halten und es richtig zu benutzen. Und falls du etwas nicht möchtest, dann solltest du dass deinen Partner unbedingt wissen lassen! Nur wenn ihr einander zuhört dann kann BDSM und allerlei Spielereien mit Bestrafungen echt Spaß machen und den Sex zu etwas unvergesslichem werden lassen!
Egal welche BDSM-Praktik und welche BDSM Strafen ihr am Ende wählt – wichtig bleibt dass ihr einander respektiert und Vertrauen ineinander habt, damit der Spaß letztendlich nicht verloren geht. Strafe bedeutet nicht gleich Strafe und solche Praktiken sind dazu da, um Lust zu steigern und intesivere Orgasmen zu verspüren. Vereinbart unbedingt ein Stoppwort um Enttäuschungen und zu harten Schmerz zu vermeiden! Achtet darauf, dass euer Spielzeug immer sauber ist und bereitet euch auf eure Spielchen vor. Falls ihr noch nicht so viel über BDSM wisst, dann fangt langsam an und tastet euch vorsichtig immer weiter heran. Wenn du etwas nicht willst, hab keine Angst davor dass mit deinem Gegenüber zu teilen. Denn nur mit gegenseitigem Einverständnis ist und bleibt BDSM eine herrliche Möglichkeit den Sex aufzupeppeln und interessanter zu gestalten.
