Femdom und Domina – Das Bedürfnis nach Macht und Unterdrückung

Merkmale, Verhaltensweisen und Unterschiede von Femdom und Domina
Von Sofia Falke
Sofia Falke
Geschrieben von Sofia Falke
Schriftstellerin und Psychologin
Sofia ist eine ausgebildete Psychologin, aber arbeitet seit 12 Jahren als freiberufliche Autorin. Ihr mehr anzeigen
Aktualisiert 18-08-2023
Aktualisiert 18-08-2023
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Das Spiel mit der Dominanz und lustvollen Unterdrückung. Hast du auch schon bemerkt, dass die Ausübung von Dominanz im Schlafzimmer sehr erregend für dich ist und dir den gewissen Kick bringt? Immer mehr Frauen finden ihre dominante Seite und wollen diese insbesondere sexuell ausleben. Geht es dir auch so, solltest du dir zwei Begriffe genauer anschauen: Femdom und Domina. In diesem Artikel erzähle ich dir, was es mit diesen Wörtern auf sich hat, wie du deine dominante Seite ausleben kannst und welche Femdom Erfahrungen ich selbst schon gemacht habe.

Was ist Domina?

Der Begriff Domina kommt aus dem Römischen und bedeutete so viel wie Hausherrin.

Heutzutage ist eine Domina eine Frau, die für Geld sadistische und dominante Praktiken anbietet. Diese Dienste beziehen sich explizit auf die Bedürfnisse und Fantasien ihrer Kunden. So können diese ihre devoten und masochistischen Bedürfnisse ausleben. In der Regel arbeiten Dominas aus aufwendig eingerichteten Studios, die speziell auf diese Dienste abgestimmt sind.

Wie sollte sich eine Domina verhalten?

Eine Domina nimmt genau die Rolle ein, die ihr Kunde sich wünscht. Dabei werden die Neigungen sowie Tabus des Kunden berücksichtigt und die Art der sexuellen Praktiken, die ausgeübt werden, vorher abgesprochen. Auch das Outfit und wie intensiv die Dominanz ausgelebt werden soll, wird vorher genauestens festgelegt. Also gibt es keinen speziellen Kodex für das Verhalten und Auftreten von Dominas. Stattdessen wird es individuell angepasst Vertrauenswürdige Quelle Bordelle - Merkmale, Arten und die bekanntesten Bordelle Deutschlands In einem Bordell bezahlen Gäste für sexuelle Dienstleistungen, die sie von den dort arbeitenden Frauen, Männer oder Transsexuellen erhalten. Wer in ein Bordell geht, legt normalerweise großen Wert auf Diskretion und Anonymität. www.paradisi.de .

Was ist Femdom?

„Femdom“ verwendet man für eine Rolle der Frau in der Beziehung.

Woher der Begriff generell kommt, ist nicht eindeutig geklärt. Es wird aber vermutet, dass er in den 1980er-Jahren an der Ostküste der Vereinigten Staaten entstanden ist. Die Bedeutung von Femdom ist jedoch ziemlich eindeutig. Es ist die Abkürzung für „female dominance“ oder auf Deutsch ,,weibliche Dominanz“. Eine Frau wird als Femdom bezeichnet, wenn diese entweder während eines erotischen Rollenspiels eine dominante Rolle einnimmt oder selbst eine dominante Frau ist. Femdom kommt häufig bei BDSM Praktiken und auch bei Rollenspielen vor. Zu diesen Praktiken zählen unter anderem Bondage, Facesitting und Spanking.

Wichtig zu erwähnen ist, dass diese Art von sexueller Erfüllung und auch in welchem Ausmaß und Zeitraum diese stattfindet, immer im beidseitigen Einverständnis ausgeübt wird und nicht nur von der FemDom aus kommt.

Wie sollte sich eine Femdom verhalten?

Eine Femdom übernimmt den aktiven Part und ‚herrscht‘ über den devoten Partner. Dabei lebt sie diese Dominanz in sexueller Hinsicht oder auch im Alltag gegenüber dem Partner aus, um die erotische Spannung in der Beziehung aufrechtzuerhalten. Man kann also sagen, sie hat entweder oder sowohl als auch im Bett und im Alltag die Hosen an. Ungehorsam wird dabei auf verschiedenste Art bestraft.

Was ist der Unterschied zwischen Femdom und Domina?

Da im BDSM Bereich beide tätig sind, werden sie oft in einen Topf geworfen. Domina und Femdom unterscheidet jedoch eine Sache ganz deutlich. Eine Domina gilt als Sexarbeiterin Vertrauenswürdige Quelle Beruf Domina: Eine Sexarbeiterin berichtet von Sex, Kunden und Übergriffen Sie erfüllt den Menschen, die in ihr Studio kommen, ihre geheimsten Wünsche. Hier erzählt eine Domina, was sie an ihrer Arbeit liebt – und welche Grenzen sie niemals berschreiten würde. www.spiegel.de und wird für ihre Dienste bezahlt. Dabei erfüllt sie die Wünsche und sexuellen Fantasien ihrer Kunden und muss nicht zwangsläufig von diesen erregt sein. Eine Femdom dagegen lebt so ihre Sexualität aus und es spiegelt einen Teil ihrer Persönlichkeit wieder. Das hat rein gar nichts mit Geld zu tun, sondern ist eine bewusste Entscheidung aus der Lust heraus, die entweder mit ihrem Partner oder oft auch in einer Spielbeziehung ausgelebt wird.

3 sexuelle Ideen für eure Spiele

Grundsätzlich werden alle drei Praktiken sowohl von Dominas als auch Femdoms ausgeübt. Meist wird bei diesen dominanten Spielen der devote Partner der Femdom und Domina als Sklave gesehen und unterworfen. Da ich dir aus meiner eigenen Erfahrung heraus berichte, beziehe ich mich hier vor allem auf Femdom.

Fesseln und Foltern

Die Kunst des Fesselns wird im BDSM auch Bondage genannt. Das Fesseln des Partners alleine ist schon ein enormer Akt der Dominanz und Kontrolle. Diesen dann in seiner Machtlosigkeit auch noch zu Foltern kann kaum noch übertroffen werden. Zum Fesseln des Partners werden oft Ledergurte oder Seile genutzt und die Fesselung ist meist sehr aufwendig. Viele Femdoms streben dabei zudem Ästhetik an. In diesem Zusammenhang werden auch gerne Instrumente wie Nippelklemmen zur lustvollen Folter genutzt. Wenn du dich im Bondage ausprobieren möchtest, kann ich dir die Sinful Tie Me Up Sexspielzeug Box definitiv empfehlen. Sie enthält alles, was du für das reizvolle Machtspiel benötigst. Enthalten sind nicht nur ein Bondage-Band und Nippelklemmen, sondern auch Handschellen, Augenbinde, Minipeitsche und eine ausführliche Anleitung. Willst du etwas tiefer in das Thema eintauchen, kann ich dir unter anderem meinen Artikel zu den besten Nippelklemmen empfehlen. Denn Nippelklemme ist nicht gleich Nippelklemme. Doch Vorsicht – vor allem beim Bondage und anschließender Folterung müssen Sicherheitsmaßnahmen Vertrauenswürdige Quelle Bondage - fesselnde Erlebnisse im Bett Kaum eine Sexualpraktik ist so umstritten wie Bondage. Dabei wird die Bewegungsfreiheit eines Partners durch Fesseln eingeschränkt. www.paradisi.de , wie Notfallwörter getroffen und Grenzen festgelegt werden.

Männlichkeit wegnehmen

Dies wird auch als ‚Feminisierung‘ bezeichnet. Ausgeübt wird dies entweder durch Lust der Femdom an der erniedrigt des Partners oder aufgrund sexueller Fantasien des Kunden einer Domina. Der Mann wird dabei beispielsweise gezwungen, Dessous, Kleider oder High Heels zu tragen. Bei diesen Rollenspielen verwenden Femdom und Domina Strapons sehr gerne. Ich persönlich liebe den King Cock Strap-On, der nicht nur verdammt sexy aussieht, sondern mit seinem naturgetreuen Dildo, der sogar durch andere Modelle austauschbar ist, BDSM Spiele auf eine ganz neue Ebene bringt. In meinem ausführlichen Test und Erfahrungsbericht der besten Strapons erfährst du alles, was du über das heiße Toy wissen musst.

Facesitting ausprobieren

Nicht nur Sextoys, sondern auch solche Praktik wie Facesitting werden von Femdom gerne in Spiel gebracht.

Diese Sexpraktik ist ziemlich verbreitet und wird von vielen Frauen mit Freuden praktiziert. Du kannst dich entweder mit Kleidung oder natürlich auch nackt auf das Gesicht des devoten Partners setzen. Der Reiz dabei ist zum einen die Kontrolle über den Partner zu übernehmen und sich so befriedigen zu lassen, wie man es möchte. Ebenfalls kann Facesitting als atemberaubendes Spiel genutzt werden. Du kannst dadurch die Atmung deines Partners entweder verlangsamen, oder für kurze Momente ganz stoppen. Zum Schluss habe ich noch einen kleinen Tipp: durch Orgsamusgele können schon sanfte Berührungen zu extremer Erregung führen, was mir beim Facecitting regelmäßig ohne große Mühe lustvolle Orgasmen verschafft. Auch für die meisten anderen Praktiken können diese Gele die Reize enorm verstärken. Ich habe die besten Orgasmusgele getestet und alles, was du über die Anwendung wissen musst, zusammengefasst.

Fazit

Egal ob Femdom oder Domina. Das Spiel mit der Dominanz und Unterdrückung kommt in jeder gesellschaftlichen Schicht immer mehr auf. Wenn du diesem Reiz auch schon längere Zeit verspürst, dann hat dir mein Artikel hoffentlich die Inspiration gegeben, ihm endlich nachzugehen und auszuleben. Welche Praktik in welchem Umfang dir Befriedigung verschafft, musst du für dich austesten. Ich habe dir jedoch einen guten Überblick in all das, was du für den Schritt zur Femdom oder vielleicht auch Domina wissen musst gegeben.

Quellen

1.
Bordelle - Merkmale, Arten und die bekanntesten Bordelle Deutschlands
In einem Bordell bezahlen Gäste für sexuelle Dienstleistungen, die sie von den dort arbeitenden Frauen, Männer oder Transsexuellen erhalten. Wer in ein Bordell geht, legt normalerweise großen Wert auf Diskretion und Anonymität.
2.
Beruf Domina: Eine Sexarbeiterin berichtet von Sex, Kunden und Übergriffen
Sie erfüllt den Menschen, die in ihr Studio kommen, ihre geheimsten Wünsche. Hier erzählt eine Domina, was sie an ihrer Arbeit liebt – und welche Grenzen sie niemals berschreiten würde.
3.
Bondage - fesselnde Erlebnisse im Bett
Kaum eine Sexualpraktik ist so umstritten wie Bondage. Dabei wird die Bewegungsfreiheit eines Partners durch Fesseln eingeschränkt.
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